banner
Nachrichtenzentrum
Etablierter und kompetenter Anbieter hochwertiger Materialien

Keramiker aus Hongkong haucht Blumenskulpturen Leben ein

Jul 09, 2023

GESCHICHTE: Der Keramiker aus Hongkong haucht Blumenskulpturen Leben ein. DATUM: 8. August 2023 LÄNGE: 00:03:12 ORT: HONGKONG, China KATEGORIE: KULTUR/GESELLSCHAFT SHOTLISTE: 1. verschiedene Blumenskulpturen2. SOUNDBITE 1 (Chinesisch): LEO WONG, Keramiker aus Hongkong3. verschiedene Blumenskulpturen4. SOUNDBITE 2 (Chinesisch): LEO WONG, Keramiker aus Hongkong5. SOUNDBITE 3 (Chinesisch): LEO WONG, Keramiker aus Hongkong6. verschiedene Skulpturen herstellen7. verschiedene Blumenskulpturen8. SOUNDBITE 4 (Chinesisch): LEO WONG, Keramiker aus Hongkong9. SOUNDBITE 5 (Chinesisch): LEO WONG, Keramiker aus Hongkong10. SOUNDBITE 6 (Chinesisch): LEO WONG, Keramiker aus Hongkong GESCHICHTE: Mit über 10 Herstellungsprozessen und Brennen bei einer hohen Temperatur von 1.300 Grad Celsius „blüht“ nach 12 Stunden Erhitzen und 12 Stunden Abkühlen darunter eine lebendige Pfingstrosenblume aus Ton die geschickten Hände von Leo Wong, einem Keramiker aus Hongkong. Im Juli präsentierte Wong seine Kreationen bei einer Kulturveranstaltung in Hongkong, dem French May Arts Festival. Seine Ausstellung bildender Kunst mit dem Titel „Chinoiserie: Enduring Allure of the Far East“ fand großen Anklang beim Publikum. „Als Blumenliebhaber bin ich bestrebt, moderne Techniken einzusetzen, um die ewige Schönheit von Blumen mit Ton wiederherzustellen“, sagte Wong. SOUNDBITE 1 (Chinesisch): LEO WONG, Keramiker aus Hongkong „‚Sie (Blumen) mag zu Boden fallen und sich in Staub verwandeln, aber ihre Essenz wird immer süß sein.‘ Ich denke, Blumen haben ein sehr kurzes Leben. Sie verwelken in zwei Wochen und verwandeln sich schließlich in Staub. Die Leute sagen oft: „Gefallene Blumen verwandeln sich in Frühlingserde, um die Blüten zu nähren.“ Aber das reicht mir nicht. Also habe ich gelernt, wie man Blumen durch Ton ewiges Leben verleiht. Ich habe Blumen in Keramik verwandelt.“ Wongs Vorliebe für Keramikkunst reicht bis in seine Kindheit zurück. Er wuchs im fast 3.000 Quadratmeter großen Garten seiner Großeltern in den New Territories von Hongkong auf. SOUNDBITE 2 (Chinesisch): LEO WONG, Keramiker aus Hongkong „Ich erinnere mich an meine Oma, die jede Woche mit mir auf den Feldern nach Hühner- und Enteneiern suchte. Sie brachte mir die Namen von Blumen, Früchten und Gräsern bei. So bin ich mit viel aufgewachsen.“ Ich liebe den Kontakt mit den Elementen in der Natur. Besonders gerne spiele ich mit Schlamm auf den Feldern und forme meine Lieblingspuppen mit der Erde. Ich glaube, das hat mich als Keramiker erleuchtet.“ Nach Abschluss seiner Universitätsausbildung verfolgte Wong, angetrieben von seiner tiefen Faszination für die Feinheiten der Natur, eine Karriere als Landschaftsarchitekt. Während eines Auslandsaustauschprogramms wurde er von einer Keramikblume verzaubert, die eine Vase in einem europäischen Schloss schmückte. Diese Begegnung weckte in ihm freudige Erinnerungen an das Formen von Figuren aus Ton in seiner Kindheit. Wong betrachtete die exquisite Handwerkskunst traditioneller Keramikblumen und überlegte, wie moderne Technologie genutzt werden könnte, um die Blütenblätter der Keramikblüten dünner und nicht reflektierend zu machen, sodass sie nicht nur schön, sondern auch lebensecht aussehen. Nach seiner Rückkehr nach Hongkong suchte Wong eine Lehre und vertiefte sich in das Studium der Lingnan-Keramikkultur. Er beschäftigte sich intensiv mit der antiken und zeitgenössischen Keramikliteratur und experimentierte dabei mit verschiedenen Techniken und Formeln. SOUNDBITE 3 (Chinesisch): LEO WONG, Keramiker aus Hongkong „In der Antike mussten die Menschen ohne Strom Brennholz verwenden, um Keramik zu brennen. Ich denke, wenn die Menschen der Antike so schöne Keramikblumen herstellen konnten, dann mit Hilfe von Geräten, genauer Mit Thermometern, Referenzmaterialien und einem tieferen Verständnis von Keramik können moderne Menschen sie in verschiedenen Themen schöner und lebendiger gestalten. Mit Hilfe all dieser Techniken möchte ich meine Kreationen schöner machen als die alten.“ Durch seine Forschung entdeckte er, dass die traditionelle Methode der Glasur von Keramik zu dicken und reflektierenden Blütenblättern führte. Um diese Herausforderung zu meistern, fügte er zur Blumenherstellung Keramikglasur direkt in den Ton ein. Dieser innovative Ansatz machte die Keramikblütenblätter dünner und durchscheinender und verleiht jedem Blütenblatt eine lebensechte Essenz. Durch die Verwendung von mit Kaolin angereichertem Porzellanton, der bei Temperaturen von bis zu 1.300 Grad Celsius gebrannt wurde, vergleichbar mit der Temperatur von vulkanischem Magma, erzielte Wong in seinen Keramikblumen eine kristalline und durchscheinende Textur. SOUNDBITE 4 (Chinesisch): LEO WONG, Keramiker aus Hongkong „Meine Arbeiten dürfen nicht künstlich aussehen. Zuerst müssen die Blumen asymmetrisch sein. Jedes Blütenblatt unterscheidet sich in Form und Position vom anderen und sieht dynamisch aus. Ich möchte, dass meine Blumen aussehen.“ als wären sie vom Wind verweht. Ich möchte Bewegung in Ruhe zeigen. Ich möchte Leben in meinen Blumen sehen.“ Unter allen Blumen nimmt die Pfingstrose einen besonderen Platz in Wongs Herzen ein. Aufgrund des heißen und feuchten Klimas in Hongkong haben Pfingstrosen, die bei kühleren Temperaturen gedeihen, jedoch Schwierigkeiten, in der Region zu wachsen. Daher haben viele Einwohner Hongkongs nur begrenzte Möglichkeiten, die majestätische Schönheit der Pfingstrosen zu genießen. Um die Schönheit der Pfingstrose besser einzufangen, Wong